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Kunst für alle!

Dialogische Werkgespräche in einfachem Deutsch


Kunst ist für alle da! Aber für viele Menschen ist die Sprache, in der im Museum über Kunst geredet wird, ein großes Hindernis – sie ist zu kompliziert, zu theoretisch, zu abstrakt oder geht zu wenig auf ihre Sprachkenntnisse und Bedürfnisse ein. In den Ausstellungen von Situation Kunst (für Max Imdahl) kann Jede und Jeder einen ganz eigenen Zugang zu Kunstwerken unterschiedlicher Epochen und Stilrichtungen finden.


Inhalt

Die Situation Kunst führt kostenfreie Dialoge über Kunst in einfacher deutscher Sprache für Menschen mit und ohne Migrationserfahrung durch. Ausgangspunkt der Gespräche ist das eigene Sehen und Wahrnehmen. Die TeilnehmerInnen besprechen drei Beispiele klassischer, moderner und skulpturaler Kunst. Ausgewählt werden können diese aus der Dauerausstellung „Weltsichten“ (Landschaftsdarstellungen aus sechs Jahrhunderten und verschiedenen Stilepochen bis heute) und den Wechselausstellungen (aktuelle Themen in Malerei, Fotografie und Video) im Museum unter Tage, den ständigen Sammlungen der Situation Kunst mit Werken der konkreten Kunst (Bilder, Environments und Lichtinstallationen) und asiatischen und afrikanischen Skulpturen. Im Park von Haus Weitmar werden abstrakte Skulpturen behandelt. Zum Schluss findet eine Feedback-Runde statt.

Ein Projekt der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum, Situation Kunst (für Max Imdahl).

Organisatorisches

Dieses Projekt

  • richtet sich an Schülerinnen und Schüler der
    • Unterstufe , Mittelstufe , Oberstufe
  • Schulfächer:
    • Deutsch , Kunst
  • dauert von 10 bis ca. 13 Uhr.
  • ist ohne Kostenbeteiligung.
  • Das Projekt ist besonders geeignet für Schülerinnen und Schüler mit Sprachförderbedarf.
  • Veranstaltungsort: Situation Kunst (für Max Imdahl), Nevelstr. 29c, 44795 Bochum (im Parkgelände von Haus Weitmar), Treffpunkt ist das Foyer des Museums unter Tage.

Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an den Bereich Geisteswissenschaften des Schülerlabors
(Tel.: 0234 / 32 24723, @: schuelerlabor-gg@rub.de).